Alle Microsoft Word-Dateien, die man öffnet, sind leer – der Text wird nicht angezeigt, eine Fehlermeldung bekommt man nicht. Die Dateien sind aber definitiv in Ordnung, denn auf einem anderen Rechner wird der Text ganz normal dargestellt. Auch ein Update von Office 2004 auf Office 2008 behebt das Problem nicht.
An diesem Problem ist ausnahmsweise einmal nicht Office Schuld – es handelt sich um ein Schriftenproblem. Wahrscheinlich sind zu viele oder einige defekte Schriften installiert, so daß Word sich weigert, den Text in der eingestellten Schrift darzustellen.
Man sollte also zunächst alle zusätzlichen Schriften deaktivieren oder aus dem System entfernen, den Fontcache löschen und prüfen, ob der Text in den Word-Dateien dann wieder dargestellt wird. Wenn ja, können die Schriften nach und nach wieder aktiviert werden – prüft man dabei zwischendurch immer wieder die Funktionalität von Word, kann man eventuell defekte Schriften dabei identifizieren.
Grundsätzlich gilt: Nur so viele Schriften wie nötig und so wenig Schriften wie möglich installieren !
(f240/al)
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Meine „Alt-Dokumente“ waren mit ‚Times New Roman‘ geschrieben. Dieser Font ist aber in Word-2011 nicht mehr enthalten. Dadurch erscheinen solche Dokumente jetzt buchstabenlos, sind jedoch sonst intakt.
Abhilfe: Ganzes Dokument markieren, neuen Font wählen, den Word-2011 vorhält, z.B. ‚Times‘ und schon lässt es sich wieder lesen.