Manchmal kann es notwendig sein, sich als Superuser „root“ an seinem Rechner anzumelden. Denn auch als Administrator darf man noch lange nicht alles. root ist unter Mac OS X aus Sicherheitsgründen standardmäßig nicht aktiviert.
Wichtig: Man sollte root wirklich nur dann benutzen, wenn es unbedingt nötig ist, denn dieser User darf z.B. Systemdateien löschen, die sonst geschützt sind, und vieles mehr.
In Mac OS X 10.4:
In Programme/Dienstprogramme den „NetInfo Manager“ starten und auf das Schloß klicken, um sich zu identifizieren. Im Menü „Sicherheit – root-Benutzer aktivieren“ auswählen und ein Kennwort vergeben.
Ab Mac OS X 10.5:
In Programme/Dienstprogramme das Programm „Verzeichnisdienste“ starten und auf das Schloß klicken, um sich zu identifizieren. Im Menü „Bearbeiten – root-Benutzer aktivieren“ auswählen und ein Kennwort vergeben.
Nun den aktuellen Benutzer über das Apple-Menü abmelden und im Anmeldefenster als Username „root“ sowie das neu vergebene Kennwort eingeben.
Ist die Arbeit getan, den Benutzer root wieder abmelden, als normaler Benutzer anmelden und root entsprechend deaktivieren.
Ab Mac OS X 10.6 findet sich das Programm „Verzeichnisdienste“ im Ordner System/Library/CoreServices.
(a77/al)
Sehr gute Seite!!
Ich bin seit 1990 Mac-Nutzer (bei einem Mac-Händler angestellt), dann fast 14 Jahre selbständig und heute noch als Berater tätig.
Mein erstes Mac-System war ein Macintosh SE mit Motorola-Prozessor und Mac OS 6.0.3.
(Ich habe heute noch einen funktionsfähigen SE mit dem Mac OS 7.1 inkl. Installationsdisketten).
So eine Seite mit sehr guten Info´s zu den aktuellen Systemen und zur aktuellen Hardware habe ich lange nicht gesehen.
Glückwunsch dazu!
Ich werde sie ab sofort öfter „besuchen“.
Hallo Bernhardt, danke für die Blumen ! :-) Ich hoffe, daß wir in nächster Zeit auch mal wieder öfter zum Artikelschreiben kommen…
Grüße :-) Anette